Viele Bäume im Tälchen

An den Bäumen entlang des Wanderweges und Spielplatzes von Schützenhaus bis über die Eisenbahnbrücke wurde sofort gehandelt und die Ortsgemeinde beauftragte die Fällungen bzw. Rückschnitte.
Dies aber erst nach erteilter Genehmigung durch die Kreisverwaltung und Obere Naturschutzbehörde. Zudem wurden Biologen beauftragt, um vorher jeden einzelnen Baum zu begutachten: Dabei wurde untersucht, ob Nester oder Nisthöhlen vorhanden sind. In den noch stehenden Baumstümpfen sind die Nisthöhlen gut zu erkennen.

Wie das Gutachten belegt, weisen viele Bäume im Tälchen aufgrund des hohen Alters verschiedene Defekte auf: z.B. Wurzel- oder Stammfußfäule, Pilzkonsolen schädigen zusätzlich. Einzelne Bäume besitzen absterbende Kronen und sehr schlechte Vitalität.
Das alles führt dazu, dass diese Bäume nicht mehr verkehrssicher sind.
Es handelt sich dabei hauptsächlich um Weiden, Pappeln, Erlen und Robinien. Vereinzelt betrifft es auch die Walnuss und Kastanien, sowie die Birken am Schützenhaus.

Der Wanderweg entlang des Schützenhauses ist nach den durchgeführten Maßnahmen wieder als verkehrssicher einzustufen, der Feldweg entlang des Appelbaches zwischen der Feldbrücke Mühlenstraße und der Eisenbahnbrücke ist allerdings weiter auf verkehrsbehördliche Anordnung hin gesperrt. Hier dürfen die erforderlichen Arbeiten erst im Herbst ausgeführt werden.

{vsig}2019.05.16{/vsig}


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